Der Bluttest gibt Ihnen Aufschluss über den Gesundheitszustand Ihrer Organe
In der Naturheilpraxis gehören Laboruntersuchungen zum unverzichtbaren Bestandteil der Diagnostik. Das Blut eines jeden Menschen durchströmt alle Organe und den gesamten Körper. Es gelangt in jeden noch so kleinen Bereich des Körpers. Das Blut nimmt alles was im Körper passiert auf und liefert uns somit die wertvollen Informationen über den Gesundheitszustand eines Menschen.
Besonders die Funktion der Mitochondrien im Körper oder in spezifischen Organen kann im Labor mit Mitochondrienmarkern, wie zum Beispiel LDH-Isoenzyme, M2PK und Laktat, festgestellt werden. Die Blutuntersuchung zeigt Ihnen, wie stark und welche lebenswichtigen Reserven an Vitalstoffe, Nährstoffe und Mineralstoffe im Körper aufgebraucht sind. Durch den Bluttest können chronische Entzündungen aufgespürt werden, der Zustand des Immunsystems und die aktuelle Abwehrleistung des Organismus überprüft werden.
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Wann ist eine Labordiagnostik insbesondere zu empfehlen?
- Verdacht auf Mitochondrienfunktionsstörung
- Verdauungsbeschwerden
- Reizdarmsymptomatik
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Chronischer Müdigkeit und Erschöpfung
- Infektanfälligkeit
- Allergien
- Autoimmunerkrankungen
- Hormoneller Dysbalance
- Akne
- Neurodermitis, atopischem Ekzem und Psoriasis
- Asthma
Warum ein Bluttest wichtig ist?
Ein Bluttest zeigt, wie Ihr Gesundheitszustand ist und ob Ihre Werte im optimalen Bereich liegen. Sie können frühzeitig ein Mangel bestimmter Stoffe in Ihrem Körper feststellen und rechtzeitig entgegenwirken. Es gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Körper alles hat, was er für eine störungsfreie Funktion braucht. Unser Körper braucht für die optimale Funktion keine Hamburger, Pizza oder Fertiggerichte, sondern Vitamine, Aminosäuren, Spurenelemente verschiedene Fette und vieles mehr. Ein Bluttest zeigt Ihnen was Sie genug haben und was Ihrem Körper fehlt.
Termin für Blutabnahme vereinbaren
Die Blutabnahme kann direkt nach der Anamnese oder an einem anderen Termin vormittags durchgeführt werden. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, ist es zu empfehlen bei der Blutabnahme "nüchtern" zu sein.
Was heißt nüchtern?
Nüchtern heißt, dass Sie zum Termin der Blutabnahme mit "leeren Magen" kommen. Nüchtern zu sein bezieht sich auf den Zeitpunkt der letzten Nahrungseinnahme, das Trinkverhalten, die Einnahme von Medikamenten und das Rauchen. Bei der Anamnese werden wir diese Punkte genau besprechen um Sie optimal auf den Bluttest vorzubereiten.
Besprechung Ihrer Laborwerte
Die Labordiagnostik und Auswertung Ihrer Blutwerte dauert im Durchschnitt 10 bis 14 Tagen. Sobald Ihre Testergebnisse da sind, besprechen wir gemeinsam die Befunde und legen einen Therapieplan fest. Beim Therapieplan wählen wir eine Behandlungsmethode aus, die Sie am besten unterstützt, auf Ihre Lebenssituation abgestimmt und für Sie sinnvoll ist.
Wie kann ich meine Blutwerte verbessern?
Nach einer ausführlichen Analyse Ihrer Blutwerte erhalten Sie eine Empfehlung zur Verbesserung, Regenerierung und Aufbau der körperlichen Zellleistung. Das geschieht anhand von speziell auf Sie abgestimmten Infusionen, Darmsanierung, Entgiftung, Ernährungsberatung und Zufuhr von Vitalstoffen.
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Was kann im Labor untersucht werden?
Blutuntersuchung:
Die Untersuchung gibt Aufschluss über:
- Gesundheitszustand der Organe
- Vitamin - und Mineralstoffhaushalt
- Stoffwechsellage und Stoffwechselerkrankungen
- Gesundheitscheck
- Hormonsystem
- Säure - Basen - Haushalt
- Lebensmittelunverträglichkeiten
Stuhluntersuchung:
- Auskunft über den Zustand des Verdauungstrakts
- Hinweise auf die Funktion der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse
- Nachweis von Helicobacter pylori, Darmpilze
- Zustand der Darmschleimhaut, chronische Darmentzündungen
- Krebsvorsorgeuntersuchung
Urinuntersuchung:
- liefert erste Hinweise auf eine Krankheit
- Nachweis auf Bakterien im Urin (Nitrit)
- Überprüfung des Krankheitsverlaufs
- auf Schwermetalle
Speicheluntersuchung:
Der Speichel ist eine ideale Möglichkeit für die Bestimmung der biologisch aktiven Hormone! Die Probengewinnung ist einfach, nichtinvasiv und schmerzfrei und kann zuhause eigenständig durchgeführt werden.
- Müdigkeit, Schlafstörungen, Erschöpfung
- Wechseljahrsbeschwerden
- Haarausfall
- übermäßiges Schwitzen
- Gewichtsprobleme
- Depressionen
- Regelschmerzen (PMS)
Wussten Sie auch?
Bereits in einem Tropfen Blut ist die Information des ganzen Menschen enthalten.
Das Blut ist unsere lebenswichtigste Flüssigkeit, die durch das verzweigte Netz der Blutgefäße jeden Winkel unseres Körpers erreicht. Unser Herz pumpt das Blut durch den Körper mit 60 bis 70 Schläge pro Minute und sorgt dafür, dass es immer in Bewegung bleibt. Ein erwachsener Mensch hat ca. 4 bis 6 Liter Blut in seinem Organismus, da können schon mal bis zu 360 Liter Blut pro Stunde durch den ganzen Körper gepumpt werden. Die Blutzellen werden vor allem im Knochenmark aus den Stammzellen gebildet. Unser Blut setzt sich aus einem festen Anteil von Blutkörperchen (40-45%) und aus einem flüssigen Anteil dem Blutplasma (55-60%) zusammen. Zum festen Anteil zählen die roten-, die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen. Das Blutplasma besteht aus 90% Wasser und 10% darin gelösten Substanzen, wie Mineralstoffe, Proteine und Glukose aus der Verdauung. Alle Blutbestandteile lassen sich im Labor mit speziellen Tests untersuchen und auswerten.
Welche Aufgaben hat das Blut?
- Transportfunktion von Sauerstoff, Nährstoffen, Vitaminen, Hormonen usw. über die Arterien und gleichzeitiger Abtransport von Abbauprodukten und C02 über die Venen.
- Abwehrfunktion durch unsere Abwehrzellen, den weißen Blutkörperchen
- Wärmeregulation: durch die ständige Blutzirkulation hat der Körper eine gleichbleibende Temperatur von etwa 36,5°C
- Abdicht- und Gerinnungsfunktion von Gefäßwandverletzung mithilfe unserer Blutplättchen, den Thrombozyten
- Pufferfunktion: im Blut befinden sich Puffersysteme die den pH-Wert des Blutes (7,4) konstant halten
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.